Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die Versorgung mit Zahnimplantaten eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichem Zahnersatz wie Brücke oder Gebiss darstellt. So haben sich Implantate nicht nur als Versorgung bei fehlenden Einzelzähnen als langfristig kostensparend herausgestellt, sondern auch beim Ersatz mehrerer Zähne. Implantatgetragener Zahnersatz ist zunächst mit höheren Kosten verbunden als konventioneller. Im langfristigen Vergleich kommt jedoch die Mehrzahl aller Studien zu dem Ergebnis, dass Zahnimplantate die medizinisch sinnvollste und auf lange Sicht kostengünstigere Behandlung sind. Einerseits fallen unerwünschte Nebeneffekte wie das Beschleifen von Zähnen oder Zahnfleisch- und Knochenschwund weg; andererseits fühlen sich Patienten mit Implantaten in der Regel deutlich besser. Viele berichten von einer verbesserten Mundgesundheit. Vor allem bei den älteren Patienten stieg die Lebensqualität enorm. Eine große ECDI-Langzeitstudie, an der in allen ECDI-Zentren insgesamt mehr als 15.000 Patienten teilgenommen haben, bestätigt dies. “Das Plus an Lebensqualität zeigt sich nicht nur bei Essen, Sprechen oder bei der Optik”, sagt der Kölner Professor und ECDI-Fachzahnarzt Prof. Dr. Hans-Joachim Nickenig, der die Studie durchgeführt hat, “Bemerkenswert ist, dass sich Patienten nach der Implantation weitaus weniger Sorgen um ihre Mundgesundheit machten als vorher.” (Quelle: ECDI-Magazin 2022)
Warum sich Implantate langfristig auszahlen
