Nach Entfernung des Entzündungsgewebes und sorgfältiger Säuberung der entstandenen Knochenhöhle klappt der Operateur das Weichgewebe wieder zurück und vernäht es. Eine Röntgenaufnahme beendet den Eingriff und ermöglicht eine nochmalige Kontrolle der Wurzelkanalfüllung und der erfolgten Resektion.

Gegen Ende der Operation erhält die Zahnkrone einen provisorischen Verschluss, der nach der Wundheilung durch eine endgültige Versorgung ersetzt wird.

In der Regel führen wir den operativen Eingriff vom Mundvorhof (von der Außenseite des Kiefers) durch. Bei den Oberkieferseitenzähnen kann es jedoch notwendig werden, zusätzlich vom Gaumen her zu operieren, wenn die Wurzeln dieser mehrwurzeligen Zähne sehr weit voneinander abgespreizt sind.

Nach der Operation

Nach der Operation dürfen Sie während der Dauer der örtlichen Betäubung keine Nahrung zu sich nehmen und während der ersten 24 Stunden weder rauchen noch Kaffee oder schwarzen Tee trinken. Große körperliche Anstrengungen sind am ersten Tag zu vermeiden. Kühlung lindert die Beschwerden direkt nach der Behandlung und ist eine gute Vorbeugung gegen Schwellungen und Blutergüsse. Eine gute Mundhygiene ist ebenfalls Voraussetzung für einen positiven Heilungsverlauf.

Nach sieben bis zehn Tagen können die Nähte entfernt werden, da die Weichgewebswunde bis dahin in der Regel verheilt ist. (Quelle: KZBV)

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