10 goldene Regeln für die Mundhygiene – die ersten 5:

Zähneputzen – wann und wie oft?

Morgens und abends die Zähne zu putzen, hält sie gesund. Wichtig: nach den Mahlzeiten, nicht davor. Wer zusätzlich nach dem Mittagessen putzt, ist ein Musterschüler.

Zahnbürste – welche für wen?

Beim Handmodell sollte ein kleiner Kopf vorgezogen werden, damit erreicht man Problemzonen besser. Borsten sollten eher weich sein. Elektrische Zahnbürsten reinigen durch rotierende Borsten gründlich und mit weniger Druck. Bis zu zehnmal schneller sind Schallzahnbürsten, sie haben meist weiche Borsten und eignen sich gut für empfindliche Zahnhälse.

Zahnpasta – innere Werte zählen

Fluoridhaltige Zahnpasta unterstützt die Kariesvorbeugung. Weil die meisten Pasten Schleifpartikel enthalten, sollte der auf der Packung genannte RDA-Wert (Relative Dentin Abrasion) nicht zu hoch sein (Mittelwert: 60 bis 80) – so schützen Sie den Zahnschmelz.

Putztechnik – nur keinen Druck machen

Gründlichkeit ist das A und O, denn jede Seite der Zähne soll erreicht werden. Bitte nicht pressen, sonst leiden Zahnschmelz und Zahnfleisch. Von Hand wird senkrecht und in kleinen Kreisbewegungen gebürstet. Empfohlene Reihenfolge: erst die Kauflächen, dann Zähne außen, dann innen. Mit der elektrischen Bürste arbeitet man sich langsam von Zahn zu Zahn vor.

Zahnseide – wenn es eng wird

Enge Zahnzwischenräume sind heikle Zonen, daher sollten Sie mit Zahnseide vorsichtig und am besten abends Speisereste und Zahnbelege entfernen. Gewachst oder nicht gewachst? Die persönliche Vorliebe entscheidet. (Quelle: ECDI-Magazin 2022)

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