Ein Kieferknochenaufbau kann erforderlich werden, wenn ein zu geringes Knochenangebot im Kiefer für das Setzen eines Implantates vorhanden ist. Die Setzung von sog. Zygoma-Implantaten kann den Knochenaufbau entbehrlich machen. Ein Kieferknochenaufbau sorgt für einen lebenslangen Halt der Implantate. Es gibt verschiedene mögliche Verfahren, u.a.:
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- Kieferkammeraufbau (Aufbau des eigenen Knochens)
- Sinuslift (Kieferhöhlenanhebung)
- bei größerem Verlust ist auch z.B. eine Knochenentnahme aus dem Beckenkamm möglich
Damit ein Zahnimplantat eingesetzt werden kann und anschließend ein Leben lang hält, muss genügend Kieferknochen vorhanden sein. Ist z.B. schon viel Zeit vergangen seit der Zahn oder die Zähne fehlen, können sich der Kieferknochen und entsprechend auch das Zahnfleisch zurückgebildet haben. Ob dies bei Ihnen der Fall ist, lässt sich durch die Anfertigung eines drei-dimensionalen Bildes (sog. DVT) feststellen. Der Volumentomograph, mit dem das DVT angefertigt wird, hat eine zu 90 % geringere Strahlenbelastung als herkömmliches Röntgen. (siehe auch entsprechenden Blogbeitrag)