Was genau ist ein Zahnimplantat?

Zunächst einmal ist ein Zahnimplantat eine Form des festsitzenden Zahnersatzes, welcher in den Kieferknochen eingepflanzt wird. Es ersetzt einen fehlenden oder stark beschädigten Zahn und wird fachsprachlich als enossales Implantat (im Knochen sitzendes Implantat) bezeichnet. Das Implantat selbst gliedert sich in drei verschiedene Teile: dem sog. Implantatkörper, das Abutment (Implantataufbau) und den sichtbaren Teil in Form der Implantatkrone. Die Bezeichnung Implantat bezieht sich in den meisten Fällen jedoch auf den Implantatkörper, welcher als künstliche Zahnwurzel fungiert und somit das Fundament des Zahnersatzes bildet. Das bringt uns auch schon zum nächsten Punkt.

Der detaillierte Aufbau eines Zahnimplantats

Der Aufbau des Zahnimplantats hängt ganz davon ab, welche Art von Zahnersatz er später einmal tragen soll. Soll das Implantat eine Einzelkrone oder eine Implantatbrücke tragen, so besteht es aus drei verschiedenen Teilen, dem oben bereits erwähnten Implantatkörper, dem Abutment und der Implantatkrone.

Der Implantatkörper – Das eigentliche Implantat

Mit dem Begriff Implantat beschreiben viele Menschen die Gesamtheit des Zahnersatzes, wobei diese Bezeichnung genau genommen nur auf den Implantatkörper zutrifft. Dieser ist nämlich eine künstliche Zahnwurzel, welche mithilfe eines Gewindes in den Kieferknochen festgeschraubt bzw. implantiert wird. Hierzu wird ein Loch in den Kiefer gebohrt, in das anschließend per Gewinde der Implantatkörper eingeschraubt wird. Der Implantatkörper ist von Fall zu Fall unterschiedlich geformt, da er den Beschaffenheiten des Kieferknochens angepasst wird. So unterscheiden sich die verschiedenen Versionen durch ein schräges oder gerades oberes Ende und variieren in der Konizität (Kegelförmigkeit). In der Regel werden jedoch zylindrische Implantatkörper mit geradem oberen Ende eingesetzt. Auf das eigentliche Implantat folgt dann das Abutment. (Quelle Text und Bild: casa-dentalis.de)

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