Wie Sie Qualität, Erfahrung und Kompetenz erkennen.

In Deutschland werden derzeit jährlich mehr als 1,3 Millionen Zahnimplantate gesetzt. Die künstlichen Zahnwurzeln werden als Zahnersatz immer beliebter, denn implantatgetragener Zahnersatz bietet bedeutende Vorteile: Eine (oft lebens-)lange Haltbarkeit, sie fungieren wie natürliche Zähne und haben ein natürliches, ästhetisches Erscheinungsbild.

Grundsätzlich darf jeder Zahnmediziner implantologische Eingriffe vornehmen – auch wenn er darin unerfahren ist. Denn die Bezeichnung “Implantologe” ist weder geschützt, noch wird sie durch eine unabhängige Instanz erteilt. Doch längst nicht immer endet eine Behandlung auch erfolgreich.

Um einen kompetenten Implantologen zu erkennen, hilft zum Beispiel die Ausbildung zum “Kieferchirurg” oder “Oralchirurg”. Darüber hinaus bieten die Fachgesellschaften wie die Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie (DGZI) Curricula und zertifizierte Weiterbildungen an. So kann zusätzlich der “Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie” erworben werden. Ein universitärer Weiterbildungsweg ist auch der “Master of Science in Oral Implantology”, abgekürzt M.Sc. Derartige, auf die Implantologie fokussierte Schulungen, weisen auf einen engagierten Arzt hin.

Am besten erkundigen Sie sich schon im Vorfeld, wie viele Implantate der Arzt pro Jahr setzt und wie seine Praxis oder Klinik ausgestattet ist: Die digitale Volumentomographie, ein 3D-Röntgenverfahren, das eine hochpräzise Implantation ermöglicht, gilt als Standard. Auch ein separater OP-Bereich mit modernem Reinluftsystem sollte vorhanden sein. Ihre Sicherheit und Gesundheit sind das oberste Gebot, schließlich ist nicht jede Zahnimplantation ein Routinevorgang. (Quelle: ECDI-Magazin 2022) Bei uns können Sie von einer modernen Infrastruktur und hochkompetenten Behandlern ausgehen.

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