10 goldene Regeln für die Mundhygiene – Die nächsten 5

Zwischenräume – Ein Fall für die Minibürste

Minibürsten sind in unterschiedlichen Formen und Stärken erhältlich, sind effektiver als Zahnseide, nicht aber für jeden Zwischenraum geeignet. Daher besser in Kombination mit Superfloss-Zahnfaden verwenden.

Werkzeug-Kontrolle – regelmäßiger Checkup

Schlecht gesäuberte Zahnbürsten und Minibürsten sind ideale Nährböden für Bakterien. Daher die Zahnbürste nach jedem Gebrauch gründlich unter fließendem Wasser ausspülen und trocknen lassen. Wenn sich die Borsten verbiegen oder sogar ausfransen: unbedingt ersetzen!

Mundspülung – erfrischend wirksam

Mundwasser schmeckt angenehm, kann aber gegen Plaque nachhaltig nichts ausrichten. Fluoridhaltige Mundspüllösungen sind nur dann sinnvoll, wenn sie nicht unmittelbar nach dem Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta zum Einsatz kommen. Besser: immer mal zwischendurch benutzen.

Zungenbelag – Putzen 2.0

Ein Tummelplatz für Bakterien (und häufige Ursache für Mundgeruch) ist der hintere Zungenbereich. Beläge lassen sich mit der Zahnbürste nicht ausreichend entfernen, wirksamer sind spezielle Zungenschaber.

Professionelle Zahnreinigung – auf Nummer sicher

In erster Linie kann mangelnde Mundhygiene zu einer Entzündung der Schleimhaut um das Implantat führen, die auf den Knochen übergreift und zum Knochenabbau (Periimplantitis) und schließlich auch zum Implantatverlust führen kann. Deswegen sind regelmäßige Kontrollen und eine professionelle Zahnreinigung gute vorbeugende Maßnahmen gegen dieses Problem. (Quelle: ECDI-Magazin 2022)

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